Temperatur nachts senken

Wenn Sie nachts die Temperatur um ca. 5 Grad senken, sparen Sie Wärmeenergie, die Sie sowieso nicht brauchen, da die Bettdecke Sie ausreichend wärmt. Sie können die Heizung bereits zwei Stunden vor dem Schlafengehen runterdrehen.

Heizung nicht abdecken

Hängen Gardinen vor der Heizung oder stehen Möbel dicht an der Heizung, verhindert dies in dem jeweiligen Raum die Wärmezirkulation. Es kommt zu einem Hitzestau am Heizkörper und zu kühleren Bereichen innerhalb des gleichen Zimmers. Die Heizung kann nicht ihre volle Wirkung entfalten und muss sich stärker erhitzen als ohne die Abdeckung. Das führt zu höheren Heizkosten.

Individuelle Raumtemperaturen

Da jedes Grad Zimmertemperatur weniger Heizkosten spart, sollten die Temperaturen in den einzelnen Zimmern der jeweiligen Nutzung des Raumes angepasst werden. So sollten z.B. das Wohnzimmer und die Kinderzimmer eine Wärme von 18 – 21 Grad Celsius aufweisen. Andere Zimmer, wie Bad oder Küche, können tagsüber auch bei niedrigeren Temperaturen benutzt werden, da man sich nicht so lange darin aufhält. Wichtig ist, dass Sie bei unterschiedlichen Temperaturen in den verschiedenen Räumen die Türen immer geschlossen halten, da sich ansonsten die Wärme in der gesamten Wohnung gleichmäßig verteilt und die Heizung stäker nachheizt.

Das effiziente Lüften

Am energiesparendsten lüften Sie, wenn Sie die Fenster für kurze Zeit ganz öffnen, anstatt sie für lange Zeit zu kippen oder gar offen stehen zu lassen. Dieses sogenannte Stoßlüften beinhaltet, mehrmals am Tag je nach Bedarf den Raum ungefähr 5 Minuten voll durchzulüften. Noch effizienter ist dabei das Lüften von mehreren Räumen gleichzeitig. Öffnen Sie alle Türen und Fenster der gewünschten Räume parallel. Der so entstehende Durchzug bewirkt einen deutlich schnelleren Luftaustausch mit der Aussenwelt. Aber nie vergessen: Vor dem Öffnen der Fenster, die Heizung abstellen.

Permanentes Heizen

Auf den ersten Blick macht es Sinn die Heizung nur anzustellen oder höherzudrehen, wenn die Wärme im Raum benötigt wird. Dieser weitverbreitete Irrglauben „Heizung auf volle Pulle bei Bedarf“ führt allerdings zum Gegenteil: Insgesamt wird mehr Energie verbraucht.

Günstiger ist es antizyklisch und permanent auf geringerem Niveau zu heizen. Erstens kühlen die Räume so nicht aus und zweitens steuert der Temperaturregeler an der Heizung den Heizbedarf automatisch. Heizung regelmäßig entlüften

Mangelnde Zirkulation des Wassers in der Heizung schluckt wertvolle Energie. Die Heizung macht komische Geräusche oder ist an unterschiedlichen Stellen ungleich warm. In diesem Fall sollte man die Heizung durch Öffnen des Ventils entlüften.

Wärme im Haus halten

Zum richtigen Beheizen von Räumlichkeiten gehört es auch, dafür Sorge zu tragen, dass die Wärme besser im Haus bleibt.